Florian, Skipper „Big One“, führt einen Blog, der schneller befüllt wird als die Homepage (braucht keinen PC/Strom).
Hier der Link:
Samstag, 21.9. – Heimreise
Abreisetag und Zusammenfassung:
Summerwind – was war für uns das Schönste ?
Am Tollsten war für uns in dieser Woche: Segeln, Schwimmen, Pizza essen, das Schiff steuern, die Strandparty und für Mama ein Mitbringsel kaufen.
Big One – Das hat mir in der Woche gut gefallen:
Anton: das Tauchen in der Bucht – das Schenken von 20 Kuna einer armen Frau – das Pizza essen
Daniel: – das Mithelfen beim Segelsetzen – das Tauchen in der Bucht – das Friedensfest am Mittwoch
Andreas: das gemeinsame Setzen der Segel bei der Formationsfahrt – das Angeln mit der Gummisau – das Schlafen zu viert in der Kajüte
Simon: – das Segeln – das Schwimmen in der Bucht und – Alles
Sebastian: das Schwimmen – das Segeln – das Essen
Arijan: – das Segeln – die Cafebar – die Vanessa – mein Herz stieg auf !
Skipper:
Alles Schöne hat mal ein Ende ! Aber alle freuen sich schon auf zuhause. Wir standen um 5.00 Uhr auf, damit wir um 6 Uhr starten konnten. Die Fahrt verlief gut, nur Karawankentunnel kostete 10 min. Um 16.15 Uhr waren wir in Tamsweg. Es war eine tolle Woche! Es gab keine Probleme mit Crew und Kids. Die Erwachsenencrew freut sich schon auf 2020 ! Leider werden von den 10, die heuer mit waren, nächstes Jahr nur die Wenigsten dabei sein.
Vielen Dank an unsere Sponsoren und Mitglieder, die uns die Teilnahme an der Friedensflotte mit ihrer Unterstützung ermöglichen !
Vom Bus bis zum Essen, vom Trinken bis zu Geldspenden und den Mitgliedsbeitrag !
Liebe Grüße an alle – wir sehen uns beim Crewtreffen !
(Termininfo hier in Homepage und What’s Nachricht)
Freitag, 20.9. – Split- Rogoznica
Summerwind:
Wir fuhren in die Marina Frapa zurück. Zum Mittagessen aßen wir köstliche Lungauer Eachtleng und kroatische Würstchen. Wir packten die Koffer ein und packten alles ins Auto. Jetzt dürfen wir Pizza essen gehen !! Wir alle freuen uns auf Morgen und auf euch !
Big One:
Morgenschwumm, 11.00 Uhr Abfahrt aus der Marina Agana, genusssegeln für Karin + Florian, die restlichen Mägen und Gleichgewichtssinne waren sehr gefordert, Zwischenstoppen in einer Bucht – Abschiedstauchen und –schwimmen.
Donnerstag, 19.9. – Formationsfahrt
Skipper:
Der Wetterbericht war schlecht – starker Wind und Regen. Dann wurde es aber besser gemeinsame Fahrt der 114 Schiffe konnte durchgeführt werden.
Wir sind nach Agana gefahren (westliche Bucht von Trogir) und liegen hier sicher in der Marina.
Big One: 114 Schiffe legten hintereinander ab, gemeinsame Fahrt über das Meer, gemeinsames Setzen der selbstgemalten Flagge und Setzen der Segel als Zeichen für den Frieden- Es war ein wunderschönes Erlebnis. Jetzt besuchen wir noch die bayrischen Mädchen (Andi und Anton) und die einheimischen (lungauerischen) (Simon und Daniel). Wir freuen uns schon darauf.
Summerwind:
Große Flottenfahrt. Wir mussten von den Skippern erfahren, dass wir nicht rausfahren, weil es so windig war. Das Wetter hat sich dann doch noch geändert und wir konnten rausfahren. Mit großer Freude begannen wir ds Schiff zu starten und fuhren hinaus. Es dauerte lange bis alle Schiffe aus dem Hafen draußen waren. Endlich war es dann soweit und wir konnten endlich unsere selbstgemalte Fahne hissen und kurz darauf zogen alle Schiffe gleichzeitig die Segel. Es war einfach wunderbar, endlich konnten wir segeln. Wir fuhren in den wunderschönen Haffen Agana. Dort gingen wir durch die Stadt und wurden von Flo auf ein Eis eingeladen – gut!
Mittwoch, 18.9. – Hafentag
Summerwind:
Am Vormittag durften wir Speedboot fahren, eine Flaggge malen und bekamen auch Tatoos. Herbert hatte auch einen Stand: Man musste einen Ring über einen Flaschenhals bekommen, der hing an einer Schnur. Das war schwierig ! Wir bekamen Freundschaftsbuttons und suchten diejenigen, die den gleichen Button hatten. Am Abend war die Party. Es war super cool und wir tanzten und lachten. Spät kamen wir verschwitzt auf unser Boot.
Big One:
Heute war der große Friedenstag. Wir bemalten unsere Friedensflagge, spielten ein von Herbert gemachtes Geschicklichkeitsspiel mit Angel und Flaschen und fuhren mit dem schnellsten Speedboot – das war eine schnelle Geschichte. Es war so heiß, dass wir eine „Schweißsuppe machen hätten können. Am frühen Nachmittag fing es an zu tröpfeln. Als es aufhörte, gingen wir schwimmen, tauchen und Trampolinhüpfen. Simon, Andreas und Anton schenkten einer armen, alten Frau 60 Kuna. Das große Friedensfest am Abend war wunderprächtig. Bei der Party fragten hübsche Mädchen Anton und Andreas um ihre Telefonnummer. Die laute Musik brachte uns zum Tanzen und Flirten bis in die tiefe Nacht-
Dienstag, 17.9. – Marina Kastella
Skipper:
Nach dem Frühstück fuhren wie gleich in eine Bucht. Das Wetter ist nach wie vor herrlich.
Summerwind:
Baden, baden, baden. Monika hatte am Oberschenkel Blasen ! Wahrscheinlich eine Qualle ! Leider kein Wind zum Segeln ! Das Steuern war lustig und nicht sehr schwer. Vor dem Picknick sangen wir der Conny ein Geburtstagsständchen. In der Marina waren wir auf ein Picknick am Strand eingeladen – es gab Cevapcici. Es war lustig am Strand. Wir haben vergessen, dass man sich abmelden muss, bevor man woanders hingeht. Die Betreuerinnen haben uns verzweifelt gesucht und geschimpft; wir mussten gleich ins Bett.
Big One:
Aufstehen, einkaufen, frühstücken, ablegen, buchteln, tauchen (Anton tauchte aus 7 m Tiefe Sebastians Taucherbrille heraus), fischen (leider nichts gefangen), essen (Eachtling mit Butter), Fahrt zur Marina Kastelle, Abendessen am Strand (Burger), Geburtstagslied für Kornelia singen – Maria, herzlichen Dank für deinen schon traditionellen Kuchen !
Montag, 16.9. – Milna/Brac
Skipper:
An und für sich wollten wir nach Stomorska auf Solta fahren. Wir haben für unsere 2 Schiffe 2 Liegeplätze tel. reserviert. Der Clou dabei war, dass der Mann, der die Reservierungen annahm nicht mitzählte, wie viele Reservierungen anliegen, damit war die Marina überbucht und wir durften nicht rein – das muss man sich mal vorstellen !!!! Dann fuhren wir nach Milna auf Brac.
Big One:
Wir machten einen Frühstückshüpfer ins Meer. Annie, der Hund, war auch dabei. 4 von uns gingen dann Mülltauchen (Plastiksackerl, 1 Dose, 1 Plastikröhre, 1 kleiner Container und ein Autoreifen-Simon musste sich dabei sehr plagen). Zu Mittag verdrückten wir schnell einen Wurstsalat (er war gut), um dann die Segel zu setzen. Jetzt sitzen, bzw. liegen wir am Bauch.
Summerwind:
Wir schliefen wie Babys in der Wiege, weil das Boot schaukelte. Sehr früh sind wir schon geschwommen und haben fleißig Gemüse geschnitten um sind mit dem Beiboot gefahren. In Stomorska konnten wir nicht anlegen, obwohl wir reserviert hatten und mussten einen anderen Hafen suchen. Wir haben uns sehr geärgert. Am Abend haben wir alle gemeinsam „Flaschendrehen“ gespielt und dabei sehr viel gelacht – gute Nacht !
Sonntag, 15.9. – nach Drvenik Mali
Skipper: Bei (zu) wenig Wind fuhren wir unter Motor in eine Bucht auf Drvenik Mali, wo wir ankerten und bis Montag Nachmittag bleiben werden. Fotos folgen.
Summerwind:
Nach einem gemütlichen Frühstück probierten wir die Schwimmwesten an, damit wir für den Ernstfall gerüstet sind. Auf dem Weg in eine märchenhafte Bucht durften wir abwechselnd das Boot steuern. Und dann stand auf dem Stundenplan: Schwimmen, Schwimmen, wir führten einen „Motorbootkrieg“ und spielten mit den Buben vom anderen Boot. Die haben einen lieben, süßen, braven Hund namens „Annie“.
Big One:
Frühstück, Sicherheitseinschulung, gemotort in eine Bucht voller Wasser, Hauptkapitän war Andreas Körbler (Rundendreher), schwimmen, schnorcheln, paddeln mit dem Standupboard, springen (Backflip, Kerze, Arschbombe, Aladin und Kitzelflip), Bootsfahrt mit der Gummisau, tauchen, Mädchenboot besuchen, Spagetti essen und lustiges alttümliches Omaspiel.
Samstag, 14.9.
Skipper: Pünktlichst sind wir in St. Michael um 6.00 gestartet – danke an die Eltern ! Verkehr war reibungslos und nach 8 Std. waren wir in Rogoznika. Bei schweißtreibenden 30° wurden die Schiffe beladen.
Summerwind:
Um ½ 6 trafen wir uns in Tamsweg. Leider mussten wir erfahren, dass Amanda sich den Fuß verstaucht hatte. Schweren Herzens sind wir losgefahren. Nach anstrengender Fahrt sind wir glücklich angekommen. Dann hat Michaela das Geheimnis lüften müssen (im Büro hatten sie gefragt, wie viele Kinder an Bord wären). Amanda konnte nachkommen ! Wir freuten uns sehr und hatten Tränen in den Augen.
Big One:
Abfahrt 6.00 ST. Michael. Lange, langweilige, brutal heiße Busfahrt. Ankunft 14.15 Uhr. Nach dem ersten Schwumm gruben wir uns gegenseitig im Kies ein. Zu Abschluß spazierten wir noch auf ein Getränk und dann fielen wir todmüde in unsere Kojen.